Donnerstag, 18. Januar 2007

so far

Na dann, beginne lieber mal mit dem schlechten, zumindest dachte ich das noch heute Morgen gegen 8. Während andere Menschleins wohl noch von Lebenslust träumten. schöner Titel, übrigens.

Musste heute zum Zahnarzt (Wurzelbehandlung, brrrr), was mir nicht gerade einen Freudentanz entlockte. Dachte morgens noch kurz an ein Worst case Szenario:
Die Ärztin kniet über mir mit einem überdimensionalen Brecheisen in der Hand, dabei hält mir eine Assistentin den Kopf in schräger Position - das Genick knirscht schon vor sich hin und locker erzählt mir die liebenswürdige Zahnärztin: "...der böse Onkel Karies hat dem Zahn eben schon zugesetzt, wir müssen jetzt wohl leider den 5er, nein, eigentlich das ganze linke oberkiefer, rausbrechen.."
gut, so schlimm war es dann doch nicht. Die Zähnärztin, welche ich auf Empfehlung besuchte, war wirklich sehr gut. Außerordentlich kompetent, vertrauenswürdig, freundlich etc. - wie ich mir das eben vorstelle. Die Behandlung war dann auch in 10 Min erledigt, allerdings muss ich am Montag noch mal hin, aber gespürt habe ich dabei nix.
Denn - und jetzt die wirklich schlechte Nachricht - der Zahn ist tot, hinüber, abgestorben, futsch, abgekratzt... Vielleicht träumt der Kleine ja schon von einer höheren Berufung, wie einer solchen hier.

Ansonsten, endlich meine ersten ernstzunehmenden Bewerbungen abgeschickt (davor eher halbherzig agiert), tataaa. Kaufen kann ich mir davon wirklich nix, aber vielleicht bald, mal sehen. Und heute geht es weiter mit dem Zeug.

Die schönen Sachen zum Ende. Letztes Wochenende war ganz witzig, Festl auf dem Badeschiff
War alkoholisch, puh.. Samstags somit streichfähig und sonntags Verwandtschaft besucht.

Dienstag war Herr C. wieder mal bei mir um zu essen, gleichzeitig haben wir bei der alten Radiosause angerufen um Karten für die Fotos zu gewinnen. Voilá, der Herr kam durch, somit war unser Abendprogramm gestaltet. Hin zum B72, er per Velo und ich mit der U6. Und der Gute war schneller, stand schon lässig mit Frauen redend davor. Mir schwante nix Tolles bei dem Anblick, irgendwie kenne ich ja C. und seine soziale Ader, die mich auch hin und wieder durchzuckt. Was stellt sich heraus, eine der Frauen, ah geh, eines der Mädels, ging mit dem C. in die gleiche Klasse seiner, wie meiner, krankhaften Ausbildungsanstalt... C. erzählte mir, dass die zwei Mädels (V. und ihre kleine Schwester), nicht mehr reinkommen, da ausverkauft, aber V. (am nächsten Tag Geburtstag) extra am kommenden Tag frei genommen hat, weil eben feiern.
"Na gut, dann ist ja eh klar, was wir machen." (moi)

Die Handlung dazu war folgende:

A: Wir haben V das Konzert per Minidisc Player aufgenommen. Davon eine CD gebrannt, welche sie zum Geburtstag geschenkt bekam.

B: Wir haben die Karten den Mädels gegen Geld gegeben und sind damit ins nächste Puff.

C: Wir haben die Karten zerrissen, in die Höhe geschmissen und geschrieen: "Geburtstag und Konfetti, herrlich, lass uns feiern gehen!"

D: Wir haben uns gegenseitig angeschaut, den Mädels auf ihre niedlichen Hintern geklopft und sind schnell- ohne sie - ins B72 gerannt.

E: Wir haben 10 Minuten diskutiert, die Mädels angeschrieen, uns ne Stunde mit ihnen geprügelt und schlussendlich das Konzert versäumt.

F: Wir haben die Karten den Mädels geschenkt, hörten uns im Rhiz bei nem guten Bier beschissene Musik an.

also, aussuchen...

4 Kommentare:

°für°immer°sechzehn hat gesagt…

dieses hinternklopfen scheint eine sich rapide ausbreitende seuche zu sein. was war denn für schlechte musik im rhiz? ;)
menschlein hat von wasser geträumt. viel wasser. :)

flow. hat gesagt…

hey moment, wir haben sie gekannt ;P

sie war zu laut, zu abgehakt, zu verzerrt, zuviel wirrwarr, zu depressiv, zu waaaaahnsinnig..

samoafex hat gesagt…

F. Sicher F.

samoafex hat gesagt…

Oh. Laut Ihrem eigenen Kommentar zu Evas Kommentar *muss* es direkt F gewesen sein.